Menü schließen




23.01.2025 | 05:55

F3 Uranium, Plug Power, RWE - Chancen und Herausforderungen durch Trumps Energienotstand

  • Uran
  • Trump
  • Energie
  • Kernkraft
  • Windkraft
  • Wasserstoff
Bildquelle: pixabay.com

Die Wahl von Donald J. Trump zum 47. Präsidenten der Vereinigten Staaten zeigt schon jetzt erste Konsequenzen für die globale Energiepolitik und deren Akteure. Kaum im Amt, ruft Trump den "Nationalen Energienotstand" aus, um die Energieversorgung des Landes zu sichern und Abhängigkeiten von ausländischen Energieunternehmen zu reduzieren. Für das kanadische Explorer-Unternehmen F3 Uranium bietet sich damit eine neue Chance, ihre Uranexploration in Kanada zu beschleunigen, denn gelockerte Umweltauflagen können Genehmigungsverfahren vereinfachen. Mit 94 AKWs sind die USA ein idealer Abnehmer für den wertvollen Rohstoff. Wasserstoffexperte Plug Power hingegen muss bereits erste Kursverluste an der Börse hinnehmen. Ganze zwei Tage vor dem Amtsantritt von Donald Trump hat sich das Unternehmen eine milliardenschwere Darlehensbürgschaft noch von Ex-Präsident Biden gesichert, für den Ausbau ihrer Wasserstoffanlagen. Der deutsche Energiekonzern RWE zeigt sich wenig beeindruckt vom Regierungswechsel. Analysten der Deutschen Bank schätzen das Wachstumspotenzial der Aktie weiterhin positiv ein. Bestehende Windparkprojekte sind augenscheinlich vom Energienotstand nicht betroffen. Was die aktuellen Entwicklungen für Investoren bedeuten.

Lesezeit: ca. 5 Min. | Autor: Juliane Zielonka
ISIN: F3 URANIUM CORP | CA30336Y1079 , PLUG POWER INC. DL-_01 | US72919P2020 , RWE AG INH O.N. | DE0007037129

Hole Dir die spannenden Kommentare direkt als Newsletter per E-Mail.

Jetzt kostenlos abonnieren

Inhaltsverzeichnis:


    Dennis Karp, Executive Chairman, Manuka Resources
    "[...] Intern gehen wir davon aus, dass die Ressource deutlich wachsen wird, je tiefer wir abbauen. [...]" Dennis Karp, Executive Chairman, Manuka Resources

    Zum Interview

     

    F3 Uranium im Fokus: Vereinfachte Genehmigungen durch neue US-Politik in Sicht

    Kaum ist der 47. Präsident der USA im Amt, schon ruft er den „Nationalen Energienotstand aus“. Was dramatisch klingt, besitzt Hand und Fuß zum Wohle der US-amerikanischen Bürger und der lokalen Industrie. Die Versorgungslage im Land der unbegrenzten Möglichkeiten ist kritisch, die Energiepreise hoch, die Energieinfrastruktur unzureichend ausgebaut, internationale Abhängigkeiten von Russland oder China prägen den Markt.

    Die weitreichende Anordnung des Energienotstandes ermöglicht vereinfachte Genehmigungsverfahren für Energieprojekte und lockert Umweltauflagen. Für das kanadische Explorationsunternehmen F3 Uranium bietet sich eine enorme Chance, ihr Geschäft schneller als erwartet auszubauen.

    Das Unternehmen wurde bereits 2013 gegründet, als Tochtergesellschaft von Fission Uranium. Die Zahl drei im Unternehmensnamen steht für die bereits dritte Generation an versierten Uranexplorationsexperten. Das Team hat bereits Erfahrungen mit dem Gebiet vor Ort. Insgesamt verfügt F3 Uranium über drei Uranlagerstätten in Kanada, die sich über ein Gebiet von 42.961 Hektar erstrecken. Mit dem PLN-Projekt besitzt der Explorer eine vielversprechende Ressource in Saskatchewan, in der JR-Zone wird das Uranvorkommen auf 25–30 Mio. Pfund geschätzt. Weitere Explorationsziele in den Lagerstätten versprechen zusätzliches Potenzial.

    Die von Präsident Trump am Tag seiner Amtseinführung erlassene Verordnung kann für F3 Uranium Zeitersparnisse für die Uranexploration und den Abbau des energieintensiven Rohstoffs mit sich führen. Gelockerte Umweltprüfungen ermöglichen das. Um die Abhängigkeit von anderen Ländern in der Uranversorgung zu reduzieren, rücken die Areale von F3 Uranium in Kanada noch mehr in den Fokus.

    Analysten von Haywood Securities setzen daher das Kursziel auf 0,55 CAD pro Aktie. Dies entspricht einem Wachstumspotenzial von 112 %. In den USA werden derzeit 94 AKWs betrieben, die Millionen von Haushalten und Unternehmen mit der CO2-neutralen Energie versorgen. Die Kernenergie macht 45,5 % der US-amerikanischen Energieversorgung aus und hat allein im Jahr 2023 dadurch 437 Mio. t CO2-Emissionen vermieden. Die mit Uran betriebenen Kernkraftwerke sind deutlich zuverlässiger in der Versorgung als Wind oder Solar-Anlagen.

    Zwei Tage vor Trump: Biden sichert Plug Power noch schnell Milliarden-Bürgschaft

    Für Unternehmen wie Plug Power hat die neue Verordnung zum Energienotstand direkt zum Kursverlust der Aktie geführt. Stand das Wertpapier am 17. Januar 2025 noch bei 2,50 EUR, so notiert sie am Mittwoch nur noch bei 2,09 EUR. Grund dafür sind die weiteren Maßnahmen der neuen republikanischen Regierung, verstärkt auf Öl und Gas statt auf Wasserstoff oder andere erneuerbare Energien zu setzen. „Die Inflationskrise wurde durch massive Mehrausgaben und eskalierende Energiepreise verursacht“, sagt Trump in seiner Antrittsrede. „Deshalb werde ich heute auch einen nationalen Energienotstand ausrufen. Wir werden bohren, Baby, bohren“, so Trump wörtlich bei seiner Vereidigung am 20. Januar 2025. Damit befürwortet er die Förderung von Öl und Gas und verlässt mit dem ganzen Land darüberhinaus das Pariser Klimaabkommen, den sog. Green Deal.

    Die Bergbau-Industrie kann sich demnach freuen, in dieser Amtsperiode unterstützt zu werden. Das Plug Power Team hat jedoch Vorkehrungen getroffen. Aus der Biden-Harris Amtszeit konnte sich das Wasserstoffunternehmen eine Darlehensbürgschaft über 1,66 Mrd. USD sichern, für den Bau von mehreren Wasserstoffanlagen. Das Durchwinken dieser Zusagen erfolgte nur zwei Tage vor dem Amtsantritt von Donald. J. Trump.

    Das Darlehen soll die Produktion von grünem Wasserstoff in mehreren US-Bundesstaaten sichern. Plug Power rüstet die Wasserstoff-Anlagen mit eigener Elektrolyseur-Technologie aus. Der zukünftig produzierte Wasserstoff soll verstärkt für Brennstoffzellen-Fahrzeuge in den Bereichen Industrie und Transport eingesetzt werden.

    Deutsche Bank bleibt optimistisch: RWE-Aktie weiterhin mit "Kaufen" eingestuft

    Gänzlich unbeeindruckt vom Regierungswechsel zeigt sich der global aufgestellte Energiekonzern RWE. Im Gegensatz zum dänischen Mitbewerber Ørsted, der Abschreibungen von rund 1,69 Mrd. USD auf Erneuerbare-Energie-Projekte in den USA vornehmen musste, sieht RWE derzeit keinen Abschreibungsbedarf für seine Offshore-Windanlagen in den USA. „Wir hatten bereits Ende des Jahres angekündigt, Investitionen in Offshore Wind in den USA zu verschieben“, erklärt ein RWE-Konzernsprecher am Dienstag dieser Woche. „Wir werden nun das Ergebnis der Überprüfung durch die US-Regierung abwarten.“

    Präsident Trump sieht keinen Nutzen für den Ausbau von zukünftigen Windparks im offenen Meer und hat die Vergabe von neuen Projekten für Windparks direkt ausgesetzt. Vielmehr sei er überzeugt, dass diese Windparks Flora und Fauna beschädigen. Erste wissenschaftliche Studien, die nachweisen, dass z. B. die Geräuschkulisse besonders Wale in ihrem Habitat störe, existieren bereits. Noch ist die Ergebnislage dünn gesät und weitere Forschung notwendig.

    RWE verfügt über Windpark-Projekte sowohl an der kalifornischen Westküste, als auch in den Gewässern vor New York und New Jersey. Die etwa 2,4 GW fortgeschrittener Offshore-Windprojekte in den USA, die bereits eine finale Investitionsentscheidung erreicht haben und sich im Bau befinden, werden von der neuen Verordnung wahrscheinlich nicht direkt betroffen sein.

    Analysten der Deutschen Bank sehen bei der Aktie von RWE weiteres Wachstumspotenzial. Der Machtwechsel in den USA scheint das Unternehmen kaum zu beeinflussen. Zwar stufen die Analysten das Kursziel von 41 USD auf 38 EUR herunter, doch bleibt das Signal weiterhin auf „Kaufen“, denn die USA Thematiken seien vom Markt überschätzt. Die Aktie notiert aktuell bei 29,18 EUR.


    F3 Uranium profitiert als Uranexplorationsunternehmen von den neuesten Verordnungen des 47. US-Präsidenten. Mit drei Projekten im kanadischen Athabasca-Becken verfügt F3 über strategisch wichtige Uranvorkommen, die dank der gelockerten Umweltauflagen zügiger weiter entwickelt werden können. Analysten sehen daher enormes Wachstumspotenzial. Mit 94 AKWs und weiteren in Planung sind die USA mit ihrem Bedarf an Uran ideale Abnehmer für die Vorkommen, die F3 Uranium in seinen Gebieten fördern kann. Trotz der politischen Rückkehr zu fossilen Energien kann Plug Power sich noch rechtzeitig eine wichtige finanzielle Absicherung sichern. Kurz vor dem Machtwechsel hat Plug eine Darlehensbürgschaft von rund 1,7 Mrd. USD Dollar für den Bau von neuen Wasserstoffanlagen erhalten. RWE zeigt sich unbeeindruckt von den politischen Veränderungen in den USA. Im Gegensatz zum dänischen Wettbewerber Ørsted verzeichnet der deutsche Energieriese keine Abschreibungen auf seine US-Windpark-Projekte. Die bereits in Bau befindlichen Offshore-Windprojekte mit einer Kapazität von 2,4 GW scheinen vom Kurswechsel nicht betroffen zu sein. Die Deutsche Bank hält an ihrer Kaufempfehlung für RWE fest, da sie die Entwicklungen des US-Marktes für überbewertet hält.


    Interessenskonflikt

    Gemäß §85 WpHG weisen wir darauf hin, dass die Apaton Finance GmbH sowie Partner, Autoren oder Mitarbeiter der Apaton Finance GmbH (nachfolgend „Relevante Personen“) ggf. künftig Aktien oder andere Finanzinstrumente der genannten Unternehmen halten oder auf steigende oder fallende Kurse setzen werden und somit ggf. künftig ein Interessenskonflikt entstehen kann. Die Relevanten Personen behalten sich dabei vor, jederzeit Aktien oder andere Finanzinstrumente des Unternehmens kaufen oder verkaufen zu können (nachfolgend jeweils als „Transaktion“ bezeichnet). Transaktionen können dabei unter Umständen den jeweiligen Kurs der Aktien oder der sonstigen Finanzinstrumente des Unternehmens beeinflussen.

    Die Apaton Finance GmbH ist daneben im Rahmen der Erstellung und Veröffentlichung der Berichterstattung in entgeltlichen Auftragsbeziehungen tätig.

    Es besteht aus diesem Grund ein konkreter Interessenkonflikt.

    Die vorstehenden Hinweise zu vorliegenden Interessenkonflikten gelten für alle Arten und Formen der Veröffentlichung, die die Apaton Finance GmbH für Veröffentlichungen zu Unternehmen nutzt.

    Risikohinweis

    Die Apaton Finance GmbH bietet Redakteuren, Agenturen und Unternehmen die Möglichkeit, Kommentare, Interviews, Zusammenfassungen, Nachrichten u. ä. auf www.kapitalerhoehungen.de zu veröffentlichen. Diese Inhalte dienen ausschließlich der Information der Leser und stellen keine Handlungsaufforderung oder Empfehlungen dar, weder explizit noch implizit sind sie als Zusicherung etwaiger Kursentwicklungen zu verstehen. Die Inhalte ersetzen keine individuelle fachkundige Anlageberatung und stellen weder ein Verkaufsangebot für die behandelte(n) Aktie(n) oder sonstigen Finanzinstrumente noch eine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von solchen dar.

    Bei den Inhalten handelt es sich ausdrücklich nicht um eine Finanzanalyse, sondern um journalistische oder werbliche Texte. Leser oder Nutzer, die aufgrund der hier angebotenen Informationen Anlageentscheidungen treffen bzw. Transaktionen durchführen, handeln vollständig auf eigene Gefahr. Es kommt keine vertragliche Beziehung zwischen der der Apaton Finance GmbH und ihren Lesern oder den Nutzern ihrer Angebote zustande, da unsere Informationen sich nur auf das Unternehmen beziehen, nicht aber auf die Anlageentscheidung des Lesers oder Nutzers.

    Der Erwerb von Finanzinstrumenten birgt hohe Risiken, die bis zum Totalverlust des eingesetzten Kapitals führen können. Die von der Apaton Finance GmbH und ihre Autoren veröffentlichten Informationen beruhen auf sorgfältiger Recherche, dennoch wird keinerlei Haftung für Vermögensschäden oder eine inhaltliche Garantie für Aktualität, Richtigkeit, Angemessenheit und Vollständigkeit der hier angebotenen Inhalte übernommen. Bitte beachten Sie auch unsere Nutzungsbedingungen.


    Der Autor

    Juliane Zielonka

    Die gebürtige Bielefelderin studierte Germanistik, Anglistik und Psychologie. Das aufkommende Internet in den frühen 90ern führte sie von der Uni zu Ausbildungen in Grafik-Design und Marketingkommunikation. Nach Jahren der Agenturarbeit im Corporate Branding wechselte sie ins Publishing und lernte ihr redaktionelles Handwerk bei der Hubert Burda Media.

    Mehr zum Autor



    Lexikon:

    1. Aktie – Als Aktie wird ein Wertpapier bezeichnet, welches einen Anteil am Eigenkapital einer Aktiengesellschaft darstellt.
    2. Bank – Das Kreditwesengesetz (KWG) regelt in Deutschland die erlaubten Geschäfte einer Bank.
    3. Markt – Auf einem Markt treffen Angebot und Nachfrage aufeinander.

    Weitere Kommentare zum Thema:

    Kommentar von Armin Schulz vom 13.02.2025 | 06:00

    Plug Power, First Hydrogen, BP – hier sind die Chancen der neuen US-Energiepolitik

    • Plug Power
    • First Hydrogen
    • BP
    • Wasserstoff
    • grüner Wasserstoff
    • Brennstoffzelle
    • leichte Nutzfahrzeuge
    • SMR
    • modulare Reaktoren
    • Wasserstoffantrieb
    • Wasserstoff Tankstelle
    • Öl
    • Gas
    • Aktienrückkaufprogramm

    Die globale Energiewende steht am Scheidepunkt. Langfristig können sich Elektrofahrzeuge voraussichtlich durchsetzen, aber nicht überall und nicht durch Vorgaben. Die USA wollen für günstige Energie sorgen und wollen einerseits Öl und Gas fördern, aber auch auf die Atomkraft in Form von kleinen modularen Reaktoren setzen. Mit diesen Mini-Atomkraftwerken könnte Wasserstoff günstig produziert werden und so die Technologie den entscheidenden Schritt nach vorne machen. Damit könnten die Probleme, die Elektrofahrzeuge haben, gelöst werden, was vor allem für die Transportbranche, die grünen Regularien unterworfen ist, ein Segen wäre. Wir sehen uns daher heute den größten US-Wasserstoff-Player an und beleuchten First Hydrogen genauer, die sich auf leichte Nutzfahrzeuge mit Wasserstoffantrieb spezialisiert haben. Am Ende analysieren wir mit BP einen großen Ölproduzenten.

    Zum Kommentar

    Kommentar von Juliane Zielonka vom 04.02.2025 | 06:00

    RWE, Nova Pacific Metals, Alibaba Aktie - Wie Windkraft, Rohstoffe und KI die Zukunft bestimmen

    • Erneuerbare Energien
    • Windkraft
    • China
    • Kupfer
    • Rohstoff

    Die Energiewende und technologischer Fortschritt prägen im ersten Quartal die globale Wirtschaftslandschaft. Der deutsche Energiekonzern RWE investiert in ein innovatives Offshore-Windpark-Kontrollzentrum an der deutschen Nordseeküste, das ab 2026 die wachsende Flotte an Windrädern steuern wird. Erneuerbare Energien haben in ihrem Bau einen hohen Kupferverbrauch. Damit rückt der Explorer Nova Pacific Metals in den Fokus. Das kanadische Unternehmen bereitet sich auf den Start des Bohrprogramms seines strategisch wichtigen Lara VMS-Projekts mit hohem Kupferanteil auf Vancouver Island vor. Das Timing ist ideal, denn der weltweite Bedarf an Kupfer wird sich bis 2035 auf 50 Mio. t erhöhen - getrieben durch die Energiewende-Projekte wie von RWE, bei der allein eine moderne Windkraftanlage 30 t Kupfer benötigt. Mit einer gesicherten Finanzierung von 2,86 Mio. CAD und erfahrener Expertise im Team, stehen die Chancen bestens für die Bohrungen und weiteren Maßnahmen. Der chinesische Retail-Riese Alibaba erhält als globaler Technologieführer vom US-amerikanischen Fortune Magazine gebührende Anerkennung und wird auf den 3. Platz in der Kategorie Internet Services und Einzelhandel gewählt. Worauf die Publisher besonderen Wert legten, hat vor allem mit einem KI-Highlight zu tun.

    Zum Kommentar

    Kommentar von Armin Schulz vom 28.01.2025 | 06:00

    Plug Power, dynaCERT, Daimler Truck – jetzt schlägt die Stunde von blauem Wasserstoff

    • Plug Power
    • dynaCERT
    • Daimler Truck
    • Wasserstoff
    • grüner Wasserstoff
    • blauer Wasserstoff
    • Erdgas
    • Emissionszertifikate
    • CO2-Zertifikate
    • Kraftstoffeinsparungen
    • Verra
    • Elektro-LKW
    • Wasserstoff-LKW

    „Drill Baby Drill“ hat Donald Trump in seiner Antrittsrede gesagt. Die USA wollen also mehr Öl und Erdgas selbst produzieren, doch während Öl gebraucht wird, haben die USA schon heute genug Erdgas, das sie exportieren. Wohin mit dem Gas, wenn die Speicher voll sind? Eine Variante ist das überschüssige Gas zur Produktion von blauem Wasserstoff zu nutzen. Durch die nationale Energie-Notstandserklärung werden die regulatorischen Hürden kleiner, was den Weg ebnet für Projekte, wie beispielsweise die Produktion von blauem Wasserstoff. Damit werden die Preise für blauen Wasserstoff sinken. Grund genug sich drei Unternehmen anzusehen, die auf Wasserstoff innerhalb ihres Geschäftsmodels setzen.

    Zum Kommentar