Die gebürtige Bielefelderin studierte Germanistik, Anglistik und Psychologie. Das aufkommende Internet in den frühen 90ern führte sie von der Uni zu Ausbildungen in Grafik-Design und Marketingkommunikation. Nach Jahren der Agenturarbeit im Corporate Branding wechselte sie ins Publishing und lernte ihr redaktionelles Handwerk bei der Hubert Burda Media.
Die Welt der Börse entdeckte sie 1998. Mit ihrer Passion für Innovation und Digitalisierung fokussierte sie sich bei den Investments früh auf Unternehmen aus dem Technologie- und Healthcare Sektor.
Die Analyse von Fundamentaldaten, Geschäftsmodellen und deren Skalierbarkeit ist ebenso ihre Leidenschaft wie das Hineindenken in komplexe Zukunftsszenarien. Seit 2019 organisiert die Wahlhamburgerin regelmäßig Börsenstammtische. Die Autorin des Buches "Unternehmerisch investieren" besucht regelmäßig internationale Investment-Events, um ihr Wissen zu vertiefen und weiterzugeben.
Kommentare von Juliane Zielonka
Kommentar von Juliane Zielonka vom 03.04.2025 | 05:55
Freizeit im Fokus: TUI, naoo AG und PUMA Aktie auf dem Prüfstand
Freizeit und Urlaub prägen die Lebensqualität – und bieten Anlegern Chancen. Ob Reisen, gemeinsame Erlebnisse oder sportliche Mode, der Wunsch nach Erholung, Erlebnissen und aktivem Lifestyle bietet Unternehmen wie TUI, naoo und PUMA unerschöpfliche Kundengruppen. TUI als Reiseanbieter steht für den klassischen Urlaubstraum und punktet mit Pauschalreisen im gehobenen Segment sowie einem milliardenschweren Kreuzfahrt-Deal, der die Aktie beflügelt. Die Schweizer naoo AG kombiniert in ihrer Freizeit-App alles, was Social Media heutzutage ausmacht: Events, Spiele und seit Neuestem auch Influencer-Marketing. Kein Wunder, dass sich die Aktie auf Wachstumskurs befindet. PUMA hat die Kreislaufwirtschaft für sich entdeckt und verbindet jetzt sportliche Mode mit Nachhaltigkeit. Welche Strategie überzeugt Investoren am meisten?
Zum KommentarKommentar von Juliane Zielonka vom 21.03.2025 | 06:10
BYD, Volkswagen, First Phosphate: Wer prägt die Batteriezukunft?
Chinas Elektrogigant BYD hängt Volkswagen ab. Mit 322.846 verkauften Fahrzeugen im Februar 2025 setzt der chinesische Automobilbauer die Konkurrenz unter Zugzwang. Zusätzlich verliert Volkswagen in China weiter an Boden und blickt auf eine mickrige Gewinnmarge von nur 5,9 %. Der Wettlauf um die Elektromobilitätsvorherrschaft bringt weitere Player ins Spiel: First Phosphate, ein kanadischer Explorer, meldet Fortschritte bei der Gewinnung von hochreinem Phosphat für Lithium-Eisenphosphat-Batterien. BYD setzt diese Rohstoffe erfolgreich bei seiner innovativen Blade Battery ein. Auch Volkswagen will mit Elektroautos punkten und mit dem ID.Every1-Modell für rund 20.000 EUR ab 2027 zurückschlagen. Der Rohstoffzugang bleibt jedoch die Königsdisziplin. First Phosphate könnte das Nadelöhr werden: Mit dem begehrten Rohstoff Phosphat könnte das Unternehmen gemäß PEA 700 Mio. Cashflow in 3 Jahren generieren und damit ein wichtiger Partner in der Batterie-Lieferkette werden. Wird damit ein kanadischer Rohstofflieferant zum heimlichen Gewinner? Investoren sollten die Entwicklung genau verfolgen.
Zum KommentarKommentar von Juliane Zielonka vom 20.03.2025 | 05:55
Steyr Motors, dynaCERT, NEL – Wachstumstreiber in Verteidigung und Greentech
Investoren lieben Unternehmen, die mit frischen Ideen und starkem Wachstum überzeugen. Im Bereich Greentech und Verteidigung stehen drei Akteure im Fokus: Die Steyr Motors AG überzeugt im aktuellen Geschäftsbericht 2024 mit einem Umsatzplus von 9,2 %. Der Verteidigungssektor boomt und die Expansion nach Asien lassen das österreichische Unternehmen zum Global Player werden. Für 2025 wird sogar ein Umsatzsprung von mindestens 40 % erwartet. Das kanadische Greentech-Unternehmen dynaCERT punktet mit seiner HydraGEN™-Technologie, die in Kanada vor allem in der Öl- und Gasbranche für Aufsehen sorgt, da sie schwere Dieselmotoren mit Wasserstoff-Technologie aufrüstet und so als die ideale Überbrückungstechnologie dient. Ein neuer Großauftrag mit über 140 Einheiten beweist, wie dynaCERT Innovation, Effizienz und ESG-Ziele vereint. Nel kooperiert mit SAMSUNG E&A im Wasserstoffsektor: SAMSUNG integriert Nels Elektrolyseure in seine Wasserstoffanlagen und erwirbt zudem 10 % der Aktien. Drei Firmen, drei Wege – welche Chancen ergeben sich für Ihr Depot?
Zum KommentarKommentar von Juliane Zielonka vom 13.03.2025 | 06:00
Big Pharma Milliardenmärkte unter Druck – NetraMark als Schlüssel für Bayer und Novo Nordisk?
Der Pharmamarkt steht 2025 vor erheblichen Herausforderungen, darunter steigende Kosten und regulatorische Hürden. In diesem Umfeld könnten Unternehmen wie NetraMark, Bayer und Novo Nordisk durch innovative Lösungen und strategische Partnerschaften einen entscheidenden Unterschied machen. NetraMark, ein kanadisches Healthtech-Unternehmen, revolutioniert die klinischen Studien mit KI-Technologie, was besonders im Bereich der Forschung zu Wirkstoffen für das Zentrale Nervensystem und in der Onkologie von Vorteil sein könnte. Hier sind bislang die größten Dropouts. Diese NetraMark-Technologie könnte die Effizienz der Medikamentenentwicklung erhöhen und Investoren neue Chancen eröffnen. Bayer setzt in der Präzisionsonkologie auf gezielte Therapien und hat ein vielversprechendes Medikament in der Entwicklung, das speziell auf eine übergeifende Mutation bei verschiedenen Krebsarten abzielt. Novo Nordisk festigt seinen Ruf als Innovator im Kampf gegen chronisches Übergewicht, insbesondere mit seinem Adipositas-Medikament-Nachfolger CagriSema. Die Phase-III-Studie REDEFINE 2 hat ihr Hauptziel erreicht, obwohl die Ergebnisse hinter den hohen Erwartungen zurückbleiben. Hier lohnt sich jetzt ein genauer Blick.
Zum KommentarKommentar von Juliane Zielonka vom 12.03.2025 | 05:55
Eutelsat, MiMedia, Xiaomi – Die Infrastruktur für Milliardenmärkte der Vernetzung
Millionen Menschen in Schwellenländern erhalten Zugang zu digitalen Märkten – ein Potenzial, das für Investoren von großer Bedeutung ist. Das französische Sattelitenkommunikationsunternhemen Eutelsat realisiert dies mit seinen Satelliten wie EUTELSAT KONNECT, die Breitband-Internet in entlegene Regionen Afrikas und des Nahen Ostens bringen und damit milliardenschwere Absatzmärkte öffnen. Eutelsat ist besonders stark in Europa, Afrika, dem Nahen Osten und Asien aktiv. Das Software-Unternehmen MiMedia profitiert von dieser Konnektivität, indem es seine Cloud-Plattform auf Android-Smartphones bereitstellt. Die Software ist die kleine Kachel für die eigenen Bilder auf dem Smartphone, die mit dem Einschalten bereits vorinstalliert ist. Diese Umsetzung gelingt MiMedia durch Partnerschaften wie mit América Móvil, einem der größten Telekommunikationsanbieter in LATAM. MiMedia, mit Wurzeln in New York City, expandiert bereits in Afrika und erreicht dort Millionen Nutzer. Das chinesische Tech-Unternehmen Xiaomi ergänzt dies mit erschwinglicher Hardware: Mit 43,1 Millionen ausgelieferten Smartphones im Q3 2024 und der neuen Xiaomi 15 Serie erschließt es globale Märkte, nahtlos integriert in Cloud- und Satellitennetze. Zusammen schaffen sie eine Infrastruktur, die in wachstumsstarken Regionen Umsätze in Milliardenhöhe generiert.
Zum KommentarKommentar von Juliane Zielonka vom 06.03.2025 | 05:55
Almonty Industries, Hensoldt und Renk Group: Schachzüge für Europas Stärke
Globale Spannungen und eine dynamische US-Politik treiben Europas Sicherheitsbestrebungen voran. Unternehmen wie der Wolfram Produzent Almonty Industries und Rüstungskonzerne wie Hensoldt und die Renk Group rücken ins Zentrum dieses Schachspiels. Almonty hat die einzigartige Chance, mit seiner südkoreanischen Sangdong-Mine in Südkorea Chinas Wolfram-Monopol aufzubrechen. Ein Hoffnungsschimmer für Konzerne wie Rheinmetall, die hunderte Tonnen Wolfram jährlich benötigen, um den Bedarf an Rüstung weiter zu decken. Das deutsche Radartechnik-Unternehmen Hensoldt überzeugt schon jetzt mit einem Kursplus von 20 %, seitdem Pläne für milliardenschwere Verteidigungsfonds bekannt wurden. Die Renk Group liefert die Antriebe für Europas Aufrüstung: Mit einem „Ba2“-Rating von Moody’s profitiert der Getriebehersteller vom NATO-Boom und US-Expansion. Zwischen geopolitischem Druck, Rohstoffrisiken und politischen Hürden steht das friedliche Miteinander auf dem Spiel. Wer hat einen strategischen Vorteil beim nächsten Zug auf dem globalen Spielfeld?
Zum KommentarKommentar von Juliane Zielonka vom 06.03.2025 | 05:50
Nova Pacific Metals, Super Micro Computer und Palantir: Die unsichtbare Macht der KI-Zukunft
Künstliche Intelligenz revolutioniert die Art und Weise, wie Unternehmen bisher produzieren, doch wer trägt diese Revolution wirklich? Es sind Firmen wie Nova Pacific Metals, Super Micro Computer und Palantir, die mit Rohstoffen, Hardware und Software die Grundpfeiler dieser Zeitenwende bilden. Nova Pacific schürft in Kanada kritische Metalle wie Kupfer und Gold. Unverzichtbare Rohstoffe für den reibungslosen Betrieb von Rechenzentren. Mit ihrem Lara-Projekt plant Nova Pacific nun den nächsten Coup – ein vielseitiges mineralreiches Gebiet mit einem Wert von rund 30 Mio. CAD. Super Micro liefert in Kalifornien die Server für den KI-Boom, doch Ärger mit dem Gesetz trübt das Wachstum, trotz Partnerschaften mit Branchenriesen wie Nvidia. Palantir wiederum schützt mit der wichtigsten Geschäfstbank Frankreichs, der Société Générale die Finanzwelt mit KI-gestützten Analysen gegen Geldwäsche – ein Beweis für die Macht ihrer Foundry-Plattform. Diese „Hidden Champions“ sind untrennbar verknüpft: Von den wertvollen Rohstoffen, die Maschinen bis zur Cloud prägen sie die KI-Zukunft. Welches Unternehmen meistert den Spannungsbogen aus Innovation und Herausforderung am besten?
Zum KommentarKommentar von Juliane Zielonka vom 05.03.2025 | 05:55
BYD, XXIX Metal Corp, Volkswagen – Kupfer krönt den Elektroboom
Die Elektromobilität nimmt weltweit Fahrt auf, und Kupfer wird zum unverzichtbaren Treibstoff dieser Energiewende. Ohne das Metall würde es an Batterien, Elektromotoren und passender Infrastruktur wie Ladesäulen fehlen. Im Automotive-Sektor setzt der chinesische Elektrofahrzeugpionier BYD mit einer milliardenschweren Aktienemission den Kurs für seine globale Expansion. Noch in 2025 will das Unternehmen 6 Mio. Fahrzeuge produzieren. Dieser Aufschwung kommt der Nachfrage nach Rohstoffen wie Kupfer zugute. Hier punktet das Unternehmen XXIX Metal. Der kanadische Kupfer-Explorer verfügt über fast 5 Mrd. Pfund Kupfer und könnte zum Schlüsselakteur für diesen Boom werden. Sein Name ist Programm: „XXIX“ steht für die römische Zahl 29, die die Ordnungszahl von Kupfer im Periodensystem darstellt. Volkswagen kann durch gelockerte CO2-Vorgaben der EU aufatmen, doch belasten das Unternehmen die geplanten US-Zölle und technische Rückschläge. Die Details.
Zum KommentarKommentar von Juliane Zielonka vom 26.02.2025 | 06:00
Desert Gold, Barrick, D-Wave : Bergbau trifft auf Zukunftstechnologie - ein neues Kapitel der Ressourcengewinnung
Die aktuellen Entwicklungen rund um die US-Goldreserven in Fort Knox, die mit 147,3 Mio. Feinunzen einen Marktwert von etwa 434 Mrd. USD repräsentieren, sorgen für internationale Aufmerksamkeit. Besonders die Ankündigung von Präsident Trump, die Bestände persönlich zu inspizieren, verdeutlicht die politische Dimension des Edelmetalls. BRICS-Staaten streben nach einer goldgedeckten Währung, um ihre Abhängigkeit vom US-Dollar zu reduzieren. Dies könnte die Nachfrage nach Gold aus afrikanischen Ländern erheblich steigern. Desert Gold Ventures präsentiert vielversprechende neue Bohrdaten aus dem Westafrikanischen Goldprojekt mit beeindruckenden Goldgehalten bei Mogoyafara South. Platzhirsch Barrick Gold legt seinen Konflikt mit der malischen Regierung bei und erzielt trotz Herausforderungen Rekordgewinne von 2,14 Mrd. USD im Jahr 2024. D-Wave Quantum nimmt die Landwirtschaft ins Visier und entwickelt autonome Feldroboter, die landwirtschaftliche Prozesse revolutionieren könnten. Spannende Zeiten für Anleger.
Zum KommentarKommentar von Juliane Zielonka vom 20.02.2025 | 06:00
Rheinmetall, European Lithium und Intel: Geopolitische Spannungen prägen Technologie- und Rohstoffmärkte
Die Spannungen zwischen den USA und Europa im Kontext des Ukraine-Konflikts zeigen schon jetzt weitreichende wirtschaftliche Veränderungen auf beiden Seiten des Atlantiks. Die EU bereitet ein enormes 700-Milliarden-Euro-Hilfspaket für die Ukraine vor. Angesichts dieser Meldung erlebt die Aktie des deutschen Rüstungskonzerns Rheinmetall weitere Höhenflüge. Nach dem Durchbrechen der 900-Euro-Marke sehen Analysten in naher Zukunft vierstellige Kurse. Europa braucht eine stärkere Rohstoffunabhängigkeit. Mit dem Explorer European Lithium und seiner Lithium Liegenschaft im österreichischen Kärnten, kann das Stück für Stück gelingen, denn die Nachfrage nach dem Batterie-Metall ist ungebremst. Auf der anderen Seite des Atlantiks zeichnet sich für Halbleiter-Gigant Intel eine starke Umstrukturierung ab: Eine mögliche Aufspaltung sorgt für einen Kursprung der Aktie von 13 %. Vielleicht kann Intel dadurch seine Wettbewerbsfähigkeit gegenüber Konkurrenten wie AMD und Nvidia wieder ausbauen.
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